Kurz vor Weihnachten hat der 166-Mitglieder starke Kreisverband der Jungen Union (JU) im Kreis Biberach zur alljährlichen Hauptversammlung eingeladen. Über 40 Mitglieder und Gäste kamen, um bei der Wahl des neuen Kreisvorstandes teilzunehmen. Darunter auch Bundestagsabgeordneter Josef Rief und Europaabgeordneter Norbert Lins.
Der bis dahin amtierende Kreisvorsitzende, Jens Heidinger, hat sich dafür entschlossen, das Amt nach 2 Jahren Amtszeit abzugeben und nicht mehr zu kandidieren. Jens Heidinger berichtete in seinem Rechenschaftsbericht über zahlreiche Veranstaltungen, die er zusammen mit dem Vorstand organisiert hat. Er berichtete auch über die Veranstaltungen in Bezug auf die Bundestagswahl, welche 2017 prägend war und noch immer ist. Abschließend bedankte er sich bei allen, die ihn immer tatkräftig bei seiner Arbeit unterstützt haben.
Als neuer Kreisvorsitzender wurde Florian Nußbaumer aus Eberhardzell gewählt. Der 23-jährige Student der Wirtschaftsinformatik, hat sich auf der Hauptversammlung für regelmäßig stattfindende Mitgliederbefragungen stark gemacht. Diese sollen im neuen Jahr erprobt werden. Die inhaltliche Arbeit des Kreisvorstandes soll sich an den Ergebnissen der Befragungen orientieren und soll schlussendlich jedem Mitglied die Möglichkeit geben, den zukünftigen Weg der JU mitzugestalten.
Der Kreisvorsitzende wird in Zukunft durch die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Martin Pretzel (Biberach), Philipp Jutz (Dürmentingen) und Max Herzog (Rot. a.d. Rot) unterstützt. Als Geschäftsführerin wurde Melissa Schneider (Laupheim) gewählt.
Weiter setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Finanzreferent Niklas Vollmann-Schipper (Schemmerhofen), Pressereferent Timo Abele (Biberach), Internetreferent Timon Schwarz (Biberach), Schriftführerin Judith Riotte (Biberach) und den sechs Beisitzern, Christian Bloemers (Laupheim), Florian Bailer (Achstetten), Timo Locherer (Biberach), Constantin Steigmiller (Ochsenhausen), Steffen Kössler (Biberach) und Carina Mäschle (Achstetten).
Der Abend wurde mit einer Rede des Europaabgeordneten Norbert Lins zu aktuellen Themen der Europäischen Union komplettiert. In der anschließenden Diskussion, wurden so viele Fragen von der Zuhörerschaft gestellt, dass einige aus Zeitgründen auf einen späteren Termin vertagt werden mussten.
Die vielen Fragen an unseren Abgeordneten, die hohe Teilnehmerzahl und besonders die Vielzahl junger Menschen, die sich für ein Amt engagieren wollen, ist ein großer Lichtblick gegen die Politikverdrossenheit unter Jugendlichen. Es ist toll zu sehen, dass die Junge Union so viele junge Menschen für die Politik begeistern kann.