Am Samstag den 16. Juli 2016 fand in Göffingen das alljährliche Schlammvolleyballturnier des KLjB Bezirks Riedlingen statt.
Für das Schlammvolleyballturnier wird mittels Feuerwehrschläuchen, ein Acker in direkter Nähe zum Bach Kanzach, zwischen Göffingen und Hailtingen, mit Wasser geflutet, sodass er sich in eine riesige Schlammlache verwandelt. Zuvor wurden dort aber drei Volleyballnetze aufgebaut und drei Felder mittels Seilen markiert.
Der KLjB Bezirk Riedlingen veranstaltet dieses Event schon seit etlichen Jahren und es gelingt Ihnen immer wieder aufs Neue, eine tolle Veranstaltung mit unterhaltsamer und passender Musik auf die Beine zu stellen, aber auch die Grillspezialitäten und die kühlen Getränke runden dieses „Fun-Event“ wunderbar ab.
Unser Team bestand aus Florian Nußbaumer und Jonas Höscheler (beide JU Ochsenhausen), Sara Haj Rahimi (JU Biberach), Maxim Reimer (JU Laupheim) und Philipp Jutz (JU Riedlingen). Vervollständigt wurde das Team durch Simon Hänle, welcher durch Florian auf unsere Teilnahme aufmerksam wurde und maßgeblich zu unseren Erfolgen beigetragen hat.
Zum Turnierverlauf aus unserer Sicht bleibt eigentlich nur zu sagen, dass wir in der Gruppenphase drei Siege einfahren konnten, aber leider auch eine Niederlage gegen die KLjB Hailtingen erleiden mussten. Dennoch konnten wir uns für das Viertelfinale qualifizieren, wo wir uns jedoch gegen eine Bauwagenbude aus Altheim bei Riedlingen mit Namen „Dynamo Tresen“ geschlagen geben mussten. So blieb uns nur noch das Spiel um Platz 7, bei dem wir wieder gegen die KLjB Hailtingen angetreten sind. Leider war uns die Fortuna auch dieses Mal nicht gewogen und wir wurden 8. Sieger von insgesamt 20 teilnehmenden Mannschaften.
Neben den Platzierungen wird aber traditionell auch noch der sogenannte „Dreckspokal“ vergeben. Dieser zeichnet jene Mannschaft aus, die am längsten und am allumfassendsten dreckig wurde. Wenn wir schon nicht durch sportliche Leistung glänzten, dann wenigstens mit so viel Schlamm auf der Haut wie nur möglich. Zu unser großen Freude gelang uns dies und wir erhielten neben der Urkunde für den 8. Platz auch noch den „Dreckspokal“ und den damit verbundenen Wanderpokal. Gegen die starke Sonne gab es noch zwei Flaschen Sekt zur Abkühlung.
Aufgrund der Tatsache, dass es unsere erste Teilnahme an dem Spektakel war, welches sogar Jugendliche aus Erlenmoos, Baustetten und sogar der ungarischen Partnergemeinde von Seekirch anlockte, sind wir mit dem erreichten Ergebnis ganz zufrieden und haben nun einen fixen Leistungspunkt, den wir nächstes Jahr verbessern können und wollen.